Mit der medizinischen Ganzkörperhyperthermie können milde, fieberähnliche Erkrankungen, insbesondere im rheumatologischen und chronisch-entzündlichen Bereich, behandelt werden. Bei onkolgischen Erkrankungen kann die Ganzkörperhyperthermie zur Milderung der gesundheitlich nachteiligen Folgen einer Krebstherapie unterstützend beitragen..
Indikationsschwerpunkte:
- Muskuläre Dystonie
- Fibromyalgie, Weichteilrheumatismus, allgemeine Schmerztherapie
- Arthrose
- Bronchialasthma, chronische Atemwegserkrankungen
- Chronische Entzündungsprozesse (u.a. Neurodermitis, Psoriasis, Colitis, M.Chron, Prostatitis, Otitis)
Mit dieser Behandlungsmethode kann jede gewünschte Körperwärme von milden (38 °C – 38,5 °C) bis hin zu extremen Ganzkörperhyperthermie (42 °C) erzeugt werden.
Wir nutzen die Hyperthermie in ihrer abgeschwächten Form, d.h. Erzeugung einer milden Körperkerntemperaturerhöhung bis auf maximal 38,5 °C – 39 °C.
Die überwiegenden Einsatzbereiche sind die Behandlung generalisierter Schmerzen wie der Fibromyalgie, lokaler Schmerzsyndrome, z. B. im Rückenbereich oder von Muskelverspannungen.