Hypertonie

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Arterielle Hypertonie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Krankheitssymptom, das verschiedene Ursachen haben kann.

Meist ist keine eindeutige Ursache feststellbar, es sei denn, eindeutig zuweisbare organische Probleme liegen vor.

Der Druck in den Schlagadern als solcher variiert grundsätzlich erheblich bei Reaktionen auf Aufregung, Angstzuständen oder bei körperlicher Anstrengung, ohne gesundheitsbedenkliche Schädigungen des Herz-Kreislauf-Systems nach sich zu ziehen. Dauerhafte Überbelastung jedoch kann im schlimmsten Fall zum verfrühten Tod durch Herzinsuffizienz, Schlaganfall oder Myokardinfarkt führen. Ablagerungen an den Gefäßwänden können sich ablösen und kleinere Adern verstopfen. Psychische Belastungen spielen dabei generell eine große Rolle.

Der Ruheblutdruck ist meist niedriger als der beim Arzt gemessene, da dies auch eine Stresssituation für die meisten Patienten ist (Weißkittelsyndrom)! Daher kann man erst bei mehrfachen Messungen in einem geschlossenen Zeitraum mit Blutdruckwerten von über 140/90mmHg von Hochdruck reden. Langzeitmessungen mit Spezialgeräten geben Sicherheit.

Das Alter des Patienten spielt eine große Rolle, da Blutdruck auch durch den altersbedingten Elastizitätsverlust der Blutgefäße erhöhte Werte zeigen kann.

Die Entstehung der Hypertension wird u.a. durch Faktoren wie Bewegungsmangel, Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht, Nikotin- und Alkoholmissbrauch oder hormonelle Störungen begünstigt.

Abgesehen von familiärer Veranlagung, die eine nicht unerhebliche Rolle spielt, gehören anhaltender Stress, psychische Belastung, nervöse Unruhezustände und Belastungszustände zu den häufigsten Auslösern des Hypertonus. Das Herz wird gezwungen, seine Pumpleistung dauerhaft zu erhöhen, um alle Zellen und Organe vermehrt mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Diese kontinuierliche Überbelastung bedeutet Dauerstress für Herzmuskel und Blutgefäße, was im Umkehrschluss zu einer Pumpschwäche des Herzens führt. Es ist nicht mehr in der Lage, alle Organe ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen, was beispielsweise auch in Atemnot und Kurzatmigkeit resultieren kann. Die Arterien werden nicht nur an Spannung und Elastizität einbüßen, sondern durch Überdehnung auch porös werden oder zusätzlich zur normalen Gefäßalterung mehr verkalken (Arteriosklerose bis hin zum lebensgefährlichen Aneurysma). Vorhofflimmern, koronare Herzkrankheit (KHK), Tachykardie (Herzrasen) und innere Blutungen sind eine ernstzunehmende Bedrohung für das Leben!

Die Erhöhung des Blutdrucks ist im Frühstadium der Erkrankung meist schwankend oder vorübergehend und wird dann permanent. Regelmäßige Kontrollen sind unumgänglich und Basis für eine zuverlässige Diagnose.

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