Phytotherapie und Homöopathie gehören zur Naturheilkunde. Phytotherapie bedeutet Heilung durch Pflanzenkraft.
Homöopathie definierte Dr. Samuel Hahnemann im Jahre 1805 als „Ähnliches mit ähnlichem Heilen“. Hier setzt man natürliche Stoffe aus Pflanzenextrakten, tierischen Produkten, Metallen oder Salzen ein, die unverdünnt dieselben Symptome hervorrufen wie die Krankheit, die man behandeln möchte. Verdünnt man diese Wirkstoffe, indem man sie in Wasser oder Ethanol auslöst, nimmt das Lösungsmittel der Lehre der Homöopathie entsprechend die Informationen der Substanz auf. So wird durch die Ähnlichkeit der Substanzen der Heilungsprozess eingeleitet. Dazu gehören auch Behandlungen mit Wärme oder Kälte, eine Umstellung der Ernährung oder regelmäßige Bäder.
Viele chemisch synthetisierte Medikamente können durch pflanzliche Präparate ersetzt werden. Diese Pflanzenmedizin (Phytotherapie) nutzt die heilende Kraft von Pflanzenstoffen und hat oftmals weniger Nebenwirkungen als chemisch hergestellte Medizin, was aber nicht bedeutet, dass diese Medikamente nebenwirkungsfrei sind.
Zur Detoxifikation (Entgiftung) gehört auch dazu, die richtigen Dosen und Medikamente einzusetzen, um Neben- und Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bei der Entgiftung setzen wir sowohl pflanzliche Medikamente aus der Phytotherapie, als auch homöopathische Arzneimittel ein. Gezielte Infusionen verbessern die Ausscheidung von Schlacken und Stoffwechselrückständen und sorgen so für eine ganzheitliche Verbesserung des gesundheitlichen Zustandes.